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Im Trauerfall

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Trauernden
helfen

In der schweren Zeit der Trauer fühlen sich viele Menschen hilflos und wissen nicht, wie sie mit der Flut ihrer Gefühle umgehen sollen. Gerade dann sind viele auf Unterstützung aus dem eigenen Umfeld oder auf professionelle Hilfe angewiesen.

Trauerhilfe durch Familienangehörige und Freunde

Trauerhilfe

In der schweren Zeit der Trauer ist es in erster Linie das engste Umfeld, welches dem Hinterbliebenen Hilfe entgegenbringt. Schon kleine Gesten, wie persönliche Trauerbriefe aber auch Gespräche können Trauernden helfen, ihre Gefühle zu begreifen.

Für denjenigen, der helfen möchte, ist es vor allem wichtig zuzuhören, damit der Trauernde offen über seine Gefühle reden kann.

Allerdings kann es vorkommen, dass Trauernde lieber alleine sein möchten. Daher sollte Hilfe angeboten, diese aber nicht aufgedrängt werden. Nach der ersten besonders schmerzlichen Trauerphase kann man den Trauernden dann behutsam dabei unterstützen, wieder allmählich in sein normales Leben zurückzufinden. Gerade bei diesen ersten Schritten zurück in einen normalen Alltag sind viele dankbar, wenn sie diesen Weg nicht alleine gehen müssen.

Professionelle Trauerhilfe

Manchmal fühlen sich Trauernde aber auch alleine gelassen – weil ihre Trauer unerträglich stark ist oder es in ihrem Umfeld keinen Ansprechpartner gibt, dem sie sich mitteilen könnten. In einem solchen Fall kann man auch Hilfe durch professionelle Trauerbegleiter in Anspruch nehmen. Trauerbegleiter haben eine spezielle Ausbildung und wissen, wie man trauernde Menschen in welcher Phase am Besten unterstützen kann.

Trauerhilfe in Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppe

Nach dem Tod eines geliebten Menschen kann die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe Halt geben und Trauernde dabei unterstützen, mit dem Unfassbaren ein kleines Stück besser umzugehen. Der offene Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben und die Situation aus eigener Anschauung kennen, kann wichtige Impulse für den Umgang mit der neuen Lebenssituation geben.

Wegbegleitend
Trauerliteratur

Im Prozess der Trauerbewältigung können Bücher gute Begleiter sein – denn sie können Trost spenden und helfen, sich mit den schmerzvollen Gefühlen langsam zu versöhnen.Für eine erste Orientierung haben wir Ihnen eine lesenswerte Auswahl an Büchern zusammengestellt.

Trauerliteratur für Erwachsene

Einen geliebten Menschen verlieren

Ein Buch über Trauerphasen, mit einer Anleitung, kleine Schritte zu gehen, um den Verlust besser annehmen zu können.
Doris Wolf - Pal-Verlag - ISBN-13: 978-3923614486


Sich einlassen und loslassen. Neue Lebensmöglichkeiten bei Trauer und Trennung

Hier geht es um das Entwickeln von neuen Lebensperspektiven aus einer Abschieds- oder Trauersituation heraus. Das Buch versteht sich als Anleitung aus einer gewohnten Lebenssituation heraus in neue Lebensmodelle.
Verena Kast - Verlag Herder GmbH - ISBN-13: 978-3451048883


Die andere Seite der Trauer. Verlustschmerz und Trauer aus eigener Kraft überwinden.

Ein Buch, das den Ansatz der "Resilienz" stark macht. Es würdigt die vier Trauerphasen, die bei Verena Karst erarbeitet wurden, stellt aber fest, dass die eigene psychische Ausstattung über Dauer und Heftigkeit des Verlustschmerzes entscheidet. Hier geht es um neue Ansätze in der Trauerforschung - durchaus mit wissenschaftlichem Anspruch, dennoch gut lesbar.
George A. Bonanno - Verlag Aisthesis - ISBN-13: 978-3895288883


Über die Trauer. Ein Begleiter für schwere Stunden.

Ein Klassiker der Trauerliteratur. Ein Erfahrungsbericht über die Gefühlswelt eines trauernden Menschen.
Clive Staples Lewis - Insel Verlag - ISBN-13: 978-3458342816


Es wird alles wieder gut, aber nie mehr wie vorher. Begleitung in der Trauer.

In diesem Buch geht es darum, wie Menschen sich in ihrer Trauer verhalten. Es gibt Aufschluss darüber, wie Trauer durchlebt wird. Außerdem bietet es Hilfestellungen zum Verhalten in einer konkreten Trauersituation.
Jochen Jülicher - Echter Verlag - ISBN-13: 978-3429020811


"Noch einmal sprechen von der Wärme des Lebens ..."

Texte aus der Erfahrung von Trauernden. Ein Kompendium aus Texten von Trauernden selbst und ein Plädoyer für das Ausleben von Trauergefühlen.
Mechthild Voss-Eiser / Jörg Zink - Dörfler Verlag GmbH - ISBN-13: 978-3956661792


Ich sehe deine Tränen. Trauern, klagen, leben können.

Ein Buch über den angstlosen Umgang mit Trauer und die Möglichkeiten eines Neubeginns.
Jorgos Canacakis - Kreuz-Verlag - ISBN-13: 978-3783121186


Gute Hoffnung, jähes Ende.

Ein Begleitbuch für Eltern, die ihr Baby durch Fehl-, Totgeburt oder Neugeborenentod verloren haben. Es umfasst praktische Hilfen, wie Meditationen, Körperübungen und lässt auch die Rolle von Freunden, Verwandten und Fachpersonal nicht aus. Alle die sich mit trauernden Eltern beschäftigen, werden hier angesprochen.
Hannah Lothrup - Kösel-Verlag - ISBN-13: 978-3466346325


Sternenkinder: Wenn eine Schwangerschaft zu früh endet.

Etwa jede fünfte erkannte Schwangerschaft endet zu früh – mit einer Fehlgeburt. Mütter und Väter leiden oft jahrelang unter dem Verlust, empfinden häufig Schuld und fühlen sich von ihrer Umwelt unverstanden. Obwohl viele Paare dieses Schicksal teilen, spricht kaum jemand darüber. In diesem Ratgeber kommen Betroffene und Ärzte zu Wort, persönliche Erfahrungsberichte und medizinische Informationen leisten psychologische Hilfe. Ein sensibel geschriebenes und aufklärendes Buch zu einem wichtigen, aber zu oft noch tabuisierten Thema.
Birgit Zebothsen - Südwest Verlag - ISBN-13: 978-3517089508


Trauerliteratur für Kinder

Warum steht auf Opas Grab ein Stein?

Beerdigungsbräuche. Erklärt von Kindern für Kinder.
Christian Butt - Calwer Verlag - ISBN-13: 978-3766841247


Die besten Beerdigungen der Welt.

Für alle toten Tiere, die sonst keiner beachtet, gründen Ester, Putte und »ich« an einem langweiligen Tag ein Beerdigungsinstitut. Sie wollen die besten Beerdigungen der Welt ausrichten!
Ulf Nilsson - Verlag Beltz & Gelberg - ISBN-13: 978-3407761149


Hat Opa einen Anzug an?

Bruno mag seinen Opa. Doch jetzt ist Opa fort. Sein Bruder Xaver sagt, er sei auf dem Friedhof. Papa sagt, im Himmel. Beides geht ja wohl nicht. Nein, die Erwachsenen können ihm seine Fragen nicht beantworten. Wer jetzt mit ihm angeln geht oder warum der Opa ihn einfach alleine lässt? Was Bruno erst wütend macht, verwandelt sich langsam in Trauer und dann ganz allmählich in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt.
Amelie Fried - Carl Hanser Verlag - ISBN-13: 978-3446190764


Leb wohl, lieber Dachs

Jedes Tier kannte und liebte den alten Dachs: Er war immer zur Stelle, wenn jemand ihn brauchte. Nun ist der Dachs nicht mehr da - doch die schönen Erinnerungen an die Zeit, als er noch lebte, helfen seinen Freunden, den Tod zu akzeptieren und die Traurigkeit zu überwinden. Jedes Tier tut dies auf seine eigene Art – und die Erinnerungen bleiben für immer.
Susan Varley - Ueberreuter Verlag - ISBN-13: 978-3219115284


Wo gehst du hin, Opa?

Emmis Opa ist sehr, sehr krank. Vielleicht muss er von ihr gehen. 'Opa? Wo willst du denn hingehen?', fragt Emmi leise. Der Opa dreht ihr den Kopf zu und schaut sie lange an. 'Es ist ein Geheimnis und ein Abenteuer', flüstert er schließlich. Emmi mag Geheimnisse – und Abenteuer auch. 'Erzähl mir davon, Opa!' Dieses Bilderbuch beschäftigt sich sehr behutsam und einfühlsam mit dem Thema Tod.
Brigitte Endres - aracari Verlag - ISBN-13: 978-3905945461


Erben
& Vererben

Für klare Verhältnisse ist es nie zu früh, denn mit einem Testament gehen Sie sicher, dass für den Erbfall alles in Ihrem Sinne geregelt ist.

Alle Fragen rund um Erben & Vererben

Testament

Nur wenige Deutsche machen ein Testament und regeln damit bewusst, wer die hinterlassenen Besitztümer nach dem Tod bekommen soll. Doch die Vorstellung, dass sich alles wie von alleine regelt, erweist sich im Nachhinein häufig als Trugschluss. Denn auch wenn es nur um geringe Werte geht, verursacht ein Todesfall oft Streit und Ärger in der Familie.


Die wichtigsten Punkte

Erbe

In der Broschüre Erben & Vererben sind die wesentlichen Punkte dieses Themas übersichtlich zusammengefasst.

  • Wer erbt?
  • Welche Informationen sollte man den Erben hinterlassen?
  • Wie macht man sein Testament?
  • Der Erbvertrag
  • Todesfall – was ist zu beachten
  • Müssen Sie Erbschaftssteuer bezahlen?

Hier geht es zum Download


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Beileid
bekunden

Das Bekunden von Beileid ist eine wichtige Geste, um den Hinterbliebenen die eigene Trauer über den Verlust des Verstorbenen mitzuteilen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie richtig kondolieren und Ihre Anteilnahme taktvoll zum Ausdruck bringen!

Wie kondolieren Sie richtig

Kondolenz

Die Form der Kondolenz ist davon abhängig, wie Sie vom Tod erfahren haben. Werden Sie persönlich durch den Anruf eines Hinterbliebenen informiert, sollten Sie noch während des Telefonats kondolieren.

Haben Sie eine Trauerkarte erhalten oder vom Tod aus der Zeitung erfahren, können Sie Ihre Anteilnahme auch schriftlich ausdrücken.

Der richtige Zeitpunkt zum kondolieren

Zeitpunkt Kondolenz

Haben Sie von einem Todesfall erfahren, sollten Sie gleich kondolieren. Falls Sie erst zu einem späteren Zeitpunkt vom Tod erfahren, bitten Sie in Ihrer Kondolenz um Entschuldigung für die verspätete Reaktion.

Bei der Beisetzung haben Sie ebenfalls die Möglichkeit Ihr Beileid auszusprechen, sofern die Trauerfamilie nicht darum gebeten hat, von dieser Art der Anteilnahme Abstand zu nehmen.

 

Kondolenzschreiben verfassen

Kondolenzschreiben sollten immer von Hand verfasst werden. Das ist sehr viel persönlicher als eine gedruckte Karte. Als Einstieg in das Schreiben empfiehlt es sich, einen Trauer- oder Kondolenzspruch zu nutzen. Suchen Sie sich einen Spruch aus, der an den Verstorbenen erinnert, Trost spendet oder Ihnen einfach gefällt. Dazu sollten Sie auch immer persönliche Worte schreiben. Teilen Sie den Hinterbliebenen mit, was Sie an der Person geschätzt haben und was Sie vermissen werden.

Einleitende Worte

Die Anrede

Ihre Kondolenzkarte sollte selbstverständlich immer mit der Anrede beginnen. Schreiben Sie nur an eine Person sollten Sie diese so anreden, wie Sie es auch in einem persönlichen Gespräch tun würden. Beispielsweise "Liebe / Lieber ..." für eine persönliche oder "Sehr geehrte / geehrter ..." für eine förmliche Anrede. Ist Ihre Kondolenz an die gesamte Familie des Verstorbenen gerichtet, können Sie entweder alle Personen einzeln ansprechen oder aber mit "Liebe Familie ..." beginnen.

Die ersten Zeilen

Der erste Satz vom eigentlichen Beileidsschreiben sollte darüber informieren, dass man vom Tod der verstorbenen Person erfahren hat und die eigene Trauer zum Ausdruck bringen.

  • Die Nachricht vom Tod Deines / Deiner ... hat mich schmerzlich getroffen.
  • Tief erschüttert haben wir von dem Tod Deines / Deiner ... erfahren – wir sind noch immer fassungslos.
  • Mit großer Bestürzung haben wir die Nachricht vom Ableben Deines / Deiner ... gelesen.
  • Die Nachricht vom Tod Deines / Deiner ... hat mich sehr bewegt.
  • Die Welt ist um einen lieben Menschen ärmer geworden.
  • Es ist so schwer, passende und tröstende Worte zu finden.

Trost spenden

Der Kern der Kondolenz kann je nach Trauerfall ganz verschieden aussehen. Hier entscheidet vor allem das persönliche Verhältnis zum Verstorbenen über den Inhalt der Beileidsbekundung. Kannte man den Verstorbenen nicht oder nur flüchtig, sollte man sein Beileid und seine aufrichtige Anteilnahme ausdrücken, sich aber kurz fassen. Fest formulierte Beileids- und Trauersprüche sind hier passend.

  • Meine / Unsere Gedanken sind bei Dir / Euch / Ihnen.
  • Anlässlich dieser schweren Stunde möchten wir Dir / Euch / Ihnen von Herzen unser Beileid ausdrücken.

Kannte man den Verstorbenen persönlich, sollte die Trauerkarte individuell geschrieben werden. Worte der Würdigung und des Trostes aber auch persönliche Erinnerungen sind hier mögliche Inhalte.

  • Wir hoffen, dass die Gewissheit, dass Du in Deiner Trauer nicht alleine bist, Dir etwas Trost spenden kann.
  • Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, denn die Welt hat einen lieben Menschen verloren.
  • Auch wenn Dein Leiden nun beginnt, ist es vielleicht ein kleiner Trost, dass Dein / Deine ... von seinem / ihrem Leiden erlöst ist.
  • Deinen Schmerz können wir nicht lindern. Aber wir sind da für dich und denken an dich.

Persönliche Worte

Hier können Sie beispielsweise eine besondere Charaktereigenschaft, ein Engagement oder eine unvergessliche Begebenheit mit dem Verstorbenen beschreiben.

  • Ich werde unser gemeinsames Kochen / Karten spielen / Kaffee trinken / Wandern etc. sehr vermissen.
  • Dein / Deine ... war mir stets ein verlässlicher und treuer Freund. Ihn / Sie zu verlieren trifft mich tief.
  • In Gedanken werden wir weiterhin mit Deinem / Deiner ... lachen und ihn / sie immer bei uns haben.

Beileid ausdrücken

Um den passenden Abschluss zu formulieren, sollten Sie sich überlegen, was Sie den Hinterbliebenen jetzt wünschen? All das passt sehr gut an den Schluss.

  • Unser / Mein Mitgefühl gehört Dir und Deiner Familie.
  • Mein herzlichstes Beileid
  • Mit aufrichtigem Mitgefühl