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Im Trauerfall

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Einfühlsame Beratung & Unterstützung für einen bewussten Abschied

Abschied

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Nehmen Sie ganz nach Ihren Vorstellungen Abschied - wir unterstützen Sie da...
Vorsorge

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Vorsorgen für die Bestattung ist eine sinnvolle und verantwortungsbewusste ...
Leistungen

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Wir erledigen alle wichtigen Formalitäten und nehmen Ihnen weitestgehend alle...
Über uns

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Gute Betreuung und eine würdevolle Bestattung – das können Sie von uns erwa...
Impressionen

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Gerne dürfen Sie sich bei uns umschauen.

Bestatterverband
Bestattungsvorsorge Treuhand AG
Kuratorium Deutsche Bestattungskultur
Ruheforst Coburg

Bestattung
was Sie erwartet

Eine Bestattung ist eine emotionale, aber auch organisatorische Herausforderung für Angehörige und oft mit vielen Unsicherheiten verbunden. Deshalb möchten wir Ihnen den typischen Ablauf einer Bestattung nahebringen.

Abholung des Verstorbenen

Sobald die Angehörigen ein Bestattungsinstitut gewählt und die Durchführung der Bestattung beauftragt haben, wird der Verstorbene abgeholt. Wenn Verwandte, Freunde und Bekannte noch nicht benachrichtigt worden sind, sollten diese jetzt über den Tod informiert werden.

Abschied nehmen

Aufbahrung

Eine Aufbahrung und die Verabschiedung kann am offenen Sarg vor der Trauerfeier auf dem Friedhof oder im Bestattungshaus stattfinden. Eine solche Verabschiedung am offenen Sarg ist auf Wunsch der Hinterbliebenen auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit möglich. Bei einer Urnenbestattung kann die offene Aufbahrung vor der Kremation erfolgen.

Trauerfeier

Trauerfeier

Meist sind die engen Angehörigen schon vor Beginn der Trauerfeier vor Ort, um Familienmitglieder und Freunde zu begrüßen oder noch einen Moment am Sarg zu verweilen.

In einem Kondolenzbuch, das zu Beginn der Trauerfeier ausliegt, kann jeder Trauergast seine Anteilnahme noch einmal schriftlich ausdrücken.

Für die Sitzordnung während der Trauerfeier gilt: in der Trauerkapelle nehmen die engsten Angehörigen in der ersten Reihe Platz. Familienmitglieder oder Freunde, die eine Rede halten, setzen sich in die Nähe des Rednerpultes, um ungehindert aufstehen und nach vorn gehen zu können.

Die Trauerrede selbst ist ein wesentlicher Bestandteil der Trauerfeier. Sie würdigt das Leben des Verstorbenen in einem Rückblick und gibt der Trauergemeinde Trost und Kraft.

Nach der Trauerfeier verlässt meist der Pfarrer bzw. der Trauerredner die Trauerhalle, gefolgt von den engsten Angehörigen, an die sich die Trauergemeinde anschließt.

Beisetzung

Je nach gewählter Bestattungsart unterscheidet man in erster Linie nach der Beisetzung des Verstorbenen in einem Sarg (Erdbestattung) oder einer Urne (Feuerbestattung).

Die Erdbestattung

Die Erdbestattung

Die Erdbestattung ist eine der ältesten Bestattungsarten der Welt. Dabei wird der Leichnam in einem Sarg im Erdreich beigesetzt. Diese Art der Bestattung kann in Deutschland nur auf einem Friedhof durchgeführt werden. Eine Trauerfeier ist dabei genauso möglich wie eine stille Beisetzung.


Abschiednehmen am offenen Sarg

Bei einer Erdbestattung wird der Sarg mit dem Verstorbenen während der Trauerfeier meist offen aufgebahrt, damit die Angehörigen den verstorbenen ein letztes Mal sehen und sich verabschieden können.

Den Sarg zu Grabe tragen

Nach der Trauerfeier in der Trauerhalle wird der Sarg von den Sargträgern zum Grab getragen. Danach wird er in die vorgesehene Grabstelle eingelassen. Zum Ende der Beisetzung verabschieden sich die Trauernden nacheinander am Grab von dem Verstorbenen, indem sie Erde, Blumen oder Blütenblätter auf den Sarg werfen. Die engsten Familienmitglieder gehen als Erstes ans Grab, gefolgt von den restlichen Mitgliedern der Trauergemeinde. Nach dem Gang ans Grab spricht die Trauergemeinde üblicherweise den Hinterbliebenen ihr Beileid aus. Familienangehörige und enge Freunde oder Verwandte bleiben meist noch eine Zeit am Grab, die restliche Trauergemeinde zieht sich nach den Beileidsbekundungen zurück.

Das Grab wird geschlossen

Nachdem die Trauergemeinde das Grab verlassen hat, wird das Grab geschlossen und die Kränze sowie der Blumenschmuck darauf angebracht.

Die Urnenbestattung

Die Urnenbestattung

Eine Urnenbeisetzung ist die Bestattung der Asche des Verstorbenen in einer Urne. Diese findet nach der Einäscherung traditionell auf einem Friedhof statt. Bei einer Urnenbestattung wird die Urne nach der Trauerfeier zum Grab gebracht und in das Grab hinabgelassen. Anschließend nehmen die Trauernden ein letztes Mal Abschied, indem sie Erde, Blumen oder Blütenblätter auf die Urne werfen.

Beerdigungskaffee

Trauermahl

Nach der Beisetzung treffen sich die Familie und die Angehörigen oft zu einem Beerdigungskaffee oder sogenannten Leichenschmaus. Der Beerdigungskaffee ist eine gute Möglichkeit, Erinnerungen auszutauschen und damit die Verbundenheit mit dem Verstorbenen auszudrücken.

Hilfe &
Unterstützung

Für die Hinterbliebenen ist der Tag der Bestattung eine große emotionale Herausforderung, die an den Kräften zehrt. Da fällt es schwer an all die Dinge zu denken, die an diesem Tag wichtig sind.

Daran sollten Sie denken

Kleine Erinnerungen können helfen, um am Tag der Bestattung an Alles zu denken: beispielsweise an die Einnahme der eigenen Medikamente oder daran Taschentücher einzupacken und eventuell die Blumen für die Verabschiedung am Grab mitzunehmen.

Unterstützung

Unterstützung in Anspruch nehmen

Aufgrund der psychischen Belastung sollten direkte Angehörige an diesem Tag nicht selbst Auto fahren. Auch für die Entgegennahme der Kondolenzkarten, der Klärung von Fragen oder um Bilder vom Blumenschmuck zu machen, ist die Unterstützung durch Angehörige und enge Freunde sinnvoll.

Tod eines geliebten Menschen - Wie damit umgehen?

Trauern braucht Kraft und Zeit. Um die schlimme Zeit besser zu überstehen und Trauer auch wirklich auszuleben, können kleine Dinge im Alltag eine große Hilfe darstellen.

  • Sprechen Sie mit Betroffenen, die Ähnliches erlebt haben. Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist und andere den Schmerz nachempfinden können.
  • Schreiben Sie Ihre Gedanken auf. Oft hilft es, sich Dinge von der Seele zu schreiben, mit denen Sie niemanden belasten möchten.
  • Versuchen Sie, Ihre Trauer zuzulassen. Sie müssen nicht nach außen stark wirken.
  • Grübeln Sie nicht den ganzen Tag. Besser ist es nach draußen zu gehen, sich zu beschäftigen und sich etwas vorzunehmen.
  • Auch wenn Ihnen das Essen gerade schwer fällt: ernähren Sie sich regelmäßig gesund - Ihr Körper braucht die Nährstoffe gerade jetzt.
  • Nehmen Sie sich alle Zeit, die Sie brauchen, um zu trauern. Es ist unmöglich, den Trauerprozess zu beschleunigen.

Wie Angehörige Trauernden helfen können

Der Tod eines geliebten Menschen ist eine schmerzhafte und einschneidende Erfahrung, dessen Bewältigung oft schwierig ist. Als Angehöriger oder Freund steht man dieser Trauer oft hilflos gegenüber. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, dem Trauernden in der für ihn schwierigen Situation beizustehen. Hier einige hilfreiche Tipps, was Sie tun können:

  • Gesprächsbereitschaft signalisieren
  • Ein geduldiger Zuhörer sein und echtes Interesse zeigen
  • Auch negative Gefühle wie Zorn, Angst, Hilflosigkeit, Tränen und Schuldgefühle akzeptieren
  • Nach gezielter Hilfe fragen
  • Den Wunsch nach Alleinsein akzeptieren, aber immer wieder kommen
  • Alltagsaufgaben abnehmen
  • Gemeinsame Rituale durchführen
  • Geduldig sein und Verständnis zeigen
  • Den Trauernden in Aktivitäten mit einbeziehen

Checkliste
für den Trauerfall

Auf dieser Seite haben wir Ihnen eine Checkliste zu den wichtigsten Punkten, die bei einem Trauerfall zu erledigen sind, zusammengestellt. Um Ihnen die einzelnen Schritte zu erleichtern, sind die Punkte in einer zeitlichen Abfolge gegliedert und lassen sich einfach abhaken.


Checkliste zum Download Checkliste zum Download
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FAQ
häufige Fragen

Manche Fragen tauchen immer wieder auf. Daher haben wir Ihnen die häufigsten Fragen und deren Antworten hier zusammengestellt.

Ihre Frage ist nicht dabei oder Sie wünschen sich weitere Informationen? Dann sind wir natürlich auch gerne persönlich, telefonisch oder per E-Mail für Sie da!

1 Erreiche ich das Bestattungsinstitut Brehm rund um die Uhr?

Ja, Sie können uns jederzeit anrufen, Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit unter 09561-200410. Wenn wir nicht im Büro sind, wird Ihr Anruf auf eines unserer Mobiltelefone umgeleitet.

2 Brauche ich für eine Feuerbestattung einen Sarg?

Ja, und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen wird bereits für die Überführung des Verstorbenen ins Krematorium ein Sarg benötigt. Und auch für die Aufbewahrung und den Transport in den Einäscherungsofen ist ein Sarg zwingend erforderlich ist. Außerdem wird der Sarg für den Einäscherungsvorgang benötigt. Dieser Vorgang ist ohne die Mitverbrennung eines Sarges technisch nicht möglich. Deshalb werden an die Särge auch bestimmte Anforderungen gestellt.

3 Ist in der Urne auch wirklich nur die Asche des Verstorbenen?

Ja, in der Aschenkapsel befindet sich nur die Asche des Verstorbenen. Dies wird durch viele Sicherungsmechanismen garantiert. Beispielsweise wird dem Sarg bei der Einlieferung ins Krematorium ein Schamottstein mit einer einmaligen Nummer und dem Namen des Krematoriums beigelegt. Die Nummer wird den Papieren des Verstorbenen zugeordnet und später noch einmal überprüft. Der Schamottstein bleibt von der Einlieferung ins Krematorium über die Einäscherung hinaus bei dem Verstorbenen und wird in der Urne mitbestattet.

4 Kann ich die Urne mit nach Hause nehmen?

In Deutschland ist das gemäß Bestattungsrecht derzeit nicht erlaubt.

5 Kann ich bei der Einäscherung meines Verstorbenen dabei sein?

Die Möglichkeit, bei der Kremierung von Angehörigen anwesend zu sein, ist nicht in allen Krematorien gegeben.

6 Was ist, wenn ich keine Papiere finde?

Sollten Sie vom Verstorbenen keine Papiere finden, sammeln Sie bitte alle wichtigen Informationen, z.B. zum Geburtsort, Geburtsdatum oder Ort der Eheschließung. Anhand dieser Informationen können unsere Mitarbeiter die zuständigen Standesämter ermitteln und Ersatzurkunden ausfertigen lassen.

7 Macht eine Bestattungsvorsorge eigentlich Sinn?

Mittels einer Bestattungsvorsorge lassen sich bereits im Vorfeld alle Einzelheiten der eigenen Bestattung vertraglich festlegen. So können Sie Ihre letzten Dinge unabänderlich regeln. Mit dieser Vorsorge können Sie den Ablauf der Zeremonie selbst bestimmen, alle notwendigen Unterlagen bereits im Vorfeld einreichen und so Ihren Angehörigen Entscheidungen abnehmen. Und wenn sie die finanzielle Seite geregelt haben, können Sie hier entlasten. Wir beraten Sie gerne ausführlich in einem persönlichen Gespräch.

8 Was ist eine anonyme Bestattung?

Die anonyme Bestattung findet ohne Angehörige und Freunde statt. Sie muss aber nicht zwingend ohne Trauerfeier sein. So kann z.B. eine Trauerfeier an Urne oder Sarg stattfinden und die Trauergemeinde verlässt zum Schluss der Feier die Trauerhalle. Die eigentliche Beisetzung ist dann zu einem späteren Zeitpunkt ohne Angehörige.

9 Was passiert, wenn ich mich nicht um die Bestattung kümmere?

Wenn sich niemand um die Bestattung eines Verstorbenen kümmert, bestattet zunächst das Ordnungsamt. Dieses ermittelt allerdings Angehörige und stellt dann die Bestattung in Rechnung.

10 Wer macht die Trauerfeier, wenn ich nicht zu einer Kirche gehöre?

Sollten Sie keiner Kirche oder einer anderen Religion angehören, kümmern wir vom Bestattungsinstitut M. Brehm uns um einen weltlichen Trauerredner für die Trauerfeier.

11 Muss ich den Bestatter akzeptieren, den das Pflegeheim oder die Klinik empfiehlt?

Sie haben die freie Bestatterwahl und können jederzeit ein Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl beauftragen, auch wenn es andere Vorschläge gibt.

12 Kann ich für die Beisetzung einen Friedhof meiner Wahl bestimmen?

Sie können den Bestattungsort wählen. Die Satzung des jeweiligen Friedhofs muss dabei berücksichtigt werden. Wir sorgen dafür, dass die Bestattung am Ort Ihrer Wahl oder der Wahl des Verstorbenen, stattfindet.

13 Wie sage ich es den Kindern mit den richtigen Worten?

Kinder haben ein sensibles Gespür und wollen in jedem Alter ernst genommen werden. Deshalb hilft ihnen eine zwar altersgerechte, jedoch gleichzeitig klare und eindeutige Aussage, um mit Tatsachen zurecht zu kommen.

14 Ein Angehöriger ist im Ausland verstorben. An wen wende ich mich?

Rufen Sie uns an, wir besprechen die nächsten Schritte und kümmern uns um die Überführung und Bestattung.

15 Ein Angehöriger wünscht die Bestattung in seinem Heimatland.

Rufen Sie uns an – wir sorgen für die Erfüllung der Wünsche des Verstorbenen.

16 Wer ist bestattungspflichtig?

Die Bestattungspflicht wird im Bestattungsgesetz des jeweiligen Bundeslandes geregelt.
Danach haben nach § 7 Absatz 3 des SGB II die volljährigen Angehörigen in folgender Reihenfolge für die Bestattung zu sorgen:

  • die Ehefrau/der Ehemann
  • die Partnerin/der Partner einer auf Dauer angelegten nichtehelichen Lebensgemeinschaft
  • die Kinder
  • die Eltern
  • die Geschwister
  • die Großeltern
  • die Enkelkinder

17 Was ist ein digitaler Nachlass?

Jeder der verstirbt, hinterlässt in der heutigen Zeit auch digitale Spuren! Dazu gehören eine Vielzahl digitaler Daten, Konten, Verträge und Logins. Diese digitalen Spuren bleiben auf ewig bestehen, wenn sich niemand um deren Abwicklung kümmert. Hat der Verstorbene nicht schon zu Lebzeiten sein digitales Erbe bestimmt, also eine Person, die er in seine Login-Daten und Accounts eingeweiht hat, wird es schwer! Wir empfehlen jedem – auch in jungen Jahren – ausreichende Vorkehrungen zu treffen und einen Verwalter seiner digitalen Identität zu bestimmen!

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